Unterwegs gesammelte Eindrücke finden hier ihren Platz. Ob das nun Häkeleien sind, oder Schuhe im Himmel, Malereien oder sonstige Kunstwerke am Bau. Ich liebe es unsere Umgebung wach wahr zu nehmen. Viel zu selten hatte ich meine Kamera dabei. Das wird nun anders. Klein und fein passt meine Digi in die Manteltasche oder Rucksack und ist nun mein ständiger Begleiter.
Dieses Hausboot war mal für lange Zeit im Hafen zu sehen, nun kann man es an der Schleuse in Oldenburg entdecken. Der Schaukasten mit Infos steht vor dem Eingang.
Wir begnügten uns heute erst mal mit dem Steg an der Hunte!
Dieser Bauwagen an der Hunte mit Plattform im Baum hat auch was.
Ein toller Radweg längs der Hunte führte uns zum Telly-See!
Hatten heute einen wunderschönen Urlaubstag!
Auf der Seite von CityManagement könnt ihr einen Bericht über diese Osteraktion lesen!
Aus gegebenen Anlass könnt ihr euch über den Reiter Broweleithäuser immer mal informieren.
Ihr könnt die Künstler mit einer Spende für Material unterstützen - die Bankdaten des neu gegründeten Vereins findet ihr unter Probierwerk Oldenburg e.V.
Im Rahmen einer öffentlichen Kunstaktion mit Künstler und Künstlerinnen der StreetArtGruppe Probierwerk wurde dieses Video im Internetfernsehen der NWZ TV gezeigt.
Die Broweleit-Häuser wurden über Ostern total super verschönert.
Wer die Künstler-innen mit einer Spende für Material unterstützen möchte kann dies hier tun:
Die Bankdaten des neu gegründeten Vereins lauten: Kontoinhaber: Probierwerk Oldenburg e.V. Kontonummer: 90481631 BLZ: 280 501 00 (Landessparkasse zu Oldenburg)
Bei Sonnenschein machte ich mich gegen 14 Uhr wieder Richtung Heiligengeistwall auf den Weg und war nicht schlecht erstaunt, was sich in nur 4 Stunden da entwickelt hatte! Insgesamt 18 Künstler werden über Ostern, das Stadtbild positiv verändern! Mich freut das ungemein und ich hoffe, dass daraus etwas ganz Tolles für die Stadt Oldenburg entsteht und "Kunst" ganz neu in den Blick kommt. Das Ehepaar Krieg tut da eine bemerkenswerte und besondere Arbeit, zumal ihr Einsatz mit diesen Jungen Menschen ehrenamtlich geschieht. Ich bin schon sehr auf die Reaktionen aus der Bevölkerung gespannt und werde mir noch ne Überraschung einfallen lassen!
Graffiti-Aktion18 Nachwuchskünstler bemalen über
Ostern die verfallenen Häuser
OLDENBURG- Noch sind die ehemaligen Broweleit-Häuser der Schandfleck
in der Innenstadt. Bevor dort im kommenden Jahr ein neuer Komplex mit
Geschäften, Büros und Wohnungen entsteht (NWZ berichtete) werden die
Ruinen zur Kunstmeile.
Gemeinsam mit dem City Management Oldenburg (CMO) wollen 18 junge Künstler des
Vereins „Probierwerk“ über Ostern die Fassaden der Abbruchhäuser mit bunten
Graffitis und Comic-Illustrationen verschönern.
Los geht die Aktion am Karfreitag um 10 Uhr. „Ostermontag sollen alle
Kunstwerke fertig sein“, sagt CMO-Vorsitzender Christoph Baak. Die
Innenstadtkaufleute unterstützen das Projekt am Waffenplatz. „Wir wollen Farbe
und Leben in die City bringen“, sagt Baak.
Bis in die Abendstunden hinein werden die jungen Künstler mit Spraydose und
Pinsel am Werk sein. Damit die Kunstwerke auch noch nach dem Abriss der Häuser
im kommenden Jahr verwendet werden können, sind an den Fensterfronten und
Teilen der Fassade großformatige Sperrholzplatten angebracht worden. Die werden
bemalt und besprüht.
Künstlerisch organisiert wird das Projekt vom Verein „Probierwerk Oldenburg“.
Das Team um Lukas und Julia Krieg hat sich u.a. an der Kunstaktion an der
Autobahnabfahrt Wechloy beteiligt. In der Donnerschwee-Kaserne hat der Verein
zudem ein Atelier. Dort entsteht legale Graffiti-Kunst.
Interessierte
können über die Ostertage die Arbeit der jungen Künstler verfolgen. „Wir wollen
auch eine Kommunikation in Gang setzen“, sagt Baak. Und deshalb sind Besucher
durchaus eingeladen, mit den Künstlern zu diskutieren.
Als ich diesen Artikel am Samstag in der NWZ las, machte ich mich am späten Nachmittag auf den Weg um die Abbruchhäuser vor dieser Aktion noch zu fotografieren.
Durch die diesjährige Osteraktion "Broweleithäuser" von der ich in der NWZ las, machte ich mich am Gründonnerstagabend noch auf den Weg um die tristen Hauswände zu fotografieren. Und bei den Recherchen stieß ich auf diese Videos. Julia und Lukas Krieg wohnen mit uns in einem Haus und von daher sind sie für mich keine Fremden, sondern auch sehr angenehme "Hausgenossen"! Hier drei Videos, die auf YouTube im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden.
OLDENBURG- Freiräume schaffen und Platz zum ausprobieren geben – ohne
Gegenforderungen. Beim Thema Graffiti hört man solche Aussagen selten. In der
Diskussionsrunde des Präventionsrates Oldenburg bei Famila in Wechloy war dies
jedoch allgemeiner Konsens.
Verbote und Strafen sind der übliche Weg, um Häuserecken vor hingeschmierten
Namenskürzeln (Tags) zu schützen. Helfen tut dies jedoch wenig.
Einen besseren Weg will der Präventionsrat Oldenburg nun mit der
Graffiti-Werkstatt des Pädagogen Lukas Krieg gehen. Mit der Schaffung von
legalen Räumen zum Sprayen sollen die unliebsamen Tags bekämpft werden.
Das Projekt erfreut sich bereits jetzt großer Beliebtheit: „Die Sprayer kommen
sogar aus Cloppenburg und Bremen, um hier legal zu sprayen“, so Krieg.
„Die Jugendlichen wollen Spuren hinterlassen und ihren Namen verbreiten“,
erklärt der Pädagoge. Wenn man ihnen öffentlichen Raum zum Sprayen gebe, würden
nicht nur die Tags seltener werden. „Mit mehr Zeit werden die Bilder auch
qualitativ hochwertiger“, so Krieg, der in seiner Jugend selbst sprayte.
Sein größter Wunsch ist eine 200 Meter lange Open Air Galerie zwischen dem
Horst-Janssen-Museum und dem Hauptbahnhof. Sponsoren und internationale
Sprayerteams stünden schon für ein Kunst-Event bereit. Nur die Erlaubnis von
Stadt, Bund und Bahn – denen die Flächen gehören – fehle noch.
„Neben dieser Hall-of-Fame für die Profis brauchen wir aber auch dezentrale
Flächen für Jugendliche zum ausprobieren“, so Krieg.
So könne Oldenburg sogar zu einem großen Mitspieler der Street-Art-Szene werden.
Für den eingeschlagenen Weg werde die Oldenburger Sprayer-Szene bereits jetzt beneidet, so Jan Greve, seit 2004 aktiver Sprayer. „Wir können allerdings nicht versprechen, dass illegales Sprayen durch die Maßnahmen aufhört – aber wir können präventiv dagegen arbeiten.“
Da las ich in den Bekanntmachungen der Stadt Oldenburg, dass ein Hobbymarkt auf dem Pferdemarkt zum Besuch einlädt. Doch ja, nähen ist ja auch ein Hobby und somit kann man den holländischen Stoffmarkt ja auch darunter verbuchen.
Auch eine gute Möglichkeit um sich zu verabreden! Ist schon ein interessantes Volkchen da unterwegs. Aus Holland und Belgien und ganz Deutschland kommen die Händler. Da kriegt man wieder so richtig Lust zum Nähen!
Manch einer hat auch seinen Hackenporsche mitgebracht. Auch Koffer hab ich gesichtet. Das einzige was ich mit nach Hause nahm war eine Tüte gebrannte Mandeln. Im September gibt es den Stoffmarkt Holland ja wieder.